Im ansonsten recht lustig-polemischen Aufsatz „Staat und Kommunismus“ (1899) von Johann Most geht es um die „Nationalisierung“ aller wirtschaftlichen Einrichtungen der Gesellschaft. Most argumentiert natürlich, dass so was unmöglich zum freiheitlichen Kommunismus führen kann. Nur findet sich im Aufsatz eine interessante Floskel:
Der Staat würde auf solche Art zu einem Riesenpolypen gemacht, welcher seine Saugrüssel gewissermaßen an den Adern aller sitzen hätte und dessen Fangarme eines jeden Hals umschlängen. Ein solches Verhältnis Kommunismus nennen zu wollen, dazu gehört wahrlich die Naivität eines Negerkindes.
So ist es also? Warum denn auch nicht eines „Frauenzimmers“? LMAO